- Das Unkraut – Um Unkraut, welches im heimischen Garten wuchert, gezielt zu bekämpfen, ist es von Nöten das jeweilige Unkraut zu identifizieren. Dies ist wichtig, da unterschiedliche Unkräuter oftmals verschiedene „Schwachstellen“ aufweisen und so von spezialisierten Unkrautvernichtern besser bekämpft werden können. Sofern man sich die Arbeit jedoch nicht machen möchte oder zu viele verschiedene Unkräuter im Garten hat, so lohnt sich der Griff zum Breitbandherbizid, welches eine große Anzahl an Unkräutern vernichten kann.
- Der Einsatzort – Je nach Einsatzort unterscheiden sich die Unkrautvernichter, die eingesetzt werden können. So können beispielsweise Unkrautvernichter für den Rasen in der Regel nicht in Beeten eingesetzt werden, da sie das Gras zwar stehen lassen, aber Nutzpflanzen auch beschädigen können. Ebenso gibt es Unkrautvernichter, die zwar auf landwirtschaftlich genutzten Flächen verwendet werden dürfen, aber für den privaten Bereich, auch im Kleingarten, nicht eingesetzt werden dürfen. Des Weiteren gibt es für Rasenflächen geeignete Mittel, die auf versiegelten Flächen, wie beispielsweise Gehwegen und Garagenzufahrten nicht eingesetzt werden dürfen.
- Wirkungszeit – Im Handel sind Unkrautvernichter von unterschiedlicher Wirkungszeit erhältlich. So gibt es zum einen Mittel, die lediglich direkt einmalig wirken und Mittel mit Langzeitwirkung, die über einen gewissen Zeitraum die Neubildung von Unkräutern verhindern, da sie ihren Wirkstoff nach und nach abgeben. Dabei wird das Übel bereits im Keime erstickt, d. h., dass bereits die Keimung von Unkrautsamen verhindert werden kann. Einige Produkte können dabei eine Unkrautfreiheit von bis zu sechs Monaten erreichen. Für die einmalige Wirkung vorgesehene Mittel sind in der Regel etwas aggressiver als Langzeitprodukte und zeigen schneller ihre Wirkung.
Unkrautvernichter Vergleich
Das Wichtigste über Unkrautvernichter als schneller Überblick: