- Auswahlkriterien – Da ein Stemmhammer schwere Arbeiten zu verrichten hat, ist es stets sinnvoll auf ein robustes Gerät zu setzen, welches mit einem Gehäuse mit Doppelwand ausgestattet ist. Um möglichst präzise mit dem Stemmhammer arbeiten zu können, ist ein Dämpfsystem hinsichtlich der abgegebenen Vibration quasi unausweichlich. Ebenso sollte das Gerät in seiner Lautstärke 110 Dezibel nicht überschreiten, um dem Gehör des Nutzers insbesondere bei längerem Betrieb nicht unnötig zu schaden. Um mit dem Stemmhammer möglichst frei arbeiten zu können, ist es auch praktisch, wenn das Stromkabel möglichst lang ist, sodass man nicht immer auf ein Verlängerungskabel angewiesen ist. Das Stromkabel sollte auch möglichst robust sein, um dem bei der Nutzung des Geräts entstehendem Schmutz zu trotzten.
- Der Griff – Da der Nutzer die Kontrolle des Geräts über die Griffe ausübt, sollten diese ergonomisch ausgeformt und für besonders sicheren Halt gummiert sein. Auch hat sich die Möglichkeit des Schwenkens der Griffe als sinnvoll erwiesen, um den Stemmhammer optimal an seinen Nutzer anzupassen. Sofern die Griffe austauschbar sind, können auch Linkshänder besser mit dem Gerät arbeiten, ohne ein spezielles Linkshändergerät erwerben zu müssen.
- Sicherheit – Stemmhammer ohne ein GS-Siegel (geprüfte Sicherheit) sowie ein TÜV-Siegel sollten vom Vornherein nicht in die engere Auswahl rücken, da bei einem so kräftigen Elektrogerät eine externe Prüfung zwingend notwendig ist, um maximale Sicherheit für den Nutzer zu gewährleisten. Es macht auch stets Sinn, sich im Vorfeld über Utensilien zu informieren, die dem Nutzer mehr Sicherheit beim Einsatz des Stemmhammers gewähren, wie Arbeitshandschuhe, Mund- und Gehörschutz sowie etwaige Helme, ohne welche der Stemmhammer nicht genutzt werden sollte.
Stemmhammer Vergleich
Das Wichtigste über Stemmhammer als schneller Überblick: