- Arten von Rohrzangen – Rohrzangen kann man nach Art der Ausrichtung des Maules unterscheiden. Die sogenannte Schwedenrohrzange besitzt eine Ausrichtung von 90 Grad. Die Eckrohrzange oder auch Schrägschwede hingegen besitzt eine Ausrichtung von 45 Grad. Die Eckrohrzange besitzt gegenüber der Schwedenrohrzange den Nachteil, dass, Acht- sowie Sechskantverschraubungen schlechter gegriffen werden können.
- Formen von Rohrzangen – Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal von Rohrzangen findet sich in der Form der Backen wieder. Bei Rohrzangen mit geraden Backen ist es besonders leicht parallele Flächen zu greifen, wie man sie bei Muttern wiederfindet. Eine Rohrzange mit einer ausgebuchteten und einer geraden Backe eignet sich wiederum sowohl zum Greifen paralleler Flächen als auch diverser abgerundeter Objekte. Eine Rohrzange mit s-förmigen Backen hingegen ist insbesondere auf das Ergreifen runder Objekte ausgelegt. Einhandrohrzangen stellen konstruktiv einen Sonderfall dar. Sie können, wie der Name schon vermuten lässt einhändig bedient werden und arbeiten ratschenartig.
- Qualität – Bei der Rohrzange bedeutet Qualität nicht immer auch einen hohen Preis. Für die private Nutzung gibt es schon ab circa 20 Euro hochwertige Ausführungen, die problemlos den Hausgebrauch überstehen. Selbstverständlich werden im beruflichen Bereich öfter hochpreisige Modelle eingesetzt, da sie zum einen auf eine bestimmte Aufgabe spezialisiert sein können, zum anderen auch bei täglichem Gebrauch langfristig ihre Arbeit verrichten sollen. Dies liegt vor allem an den hochwertigen verwendeten Baumaterialien und der sehr sauberen Verarbeitung dieser hochpreisigen Werkzeuge. Zu den bekanntesten Herstellern herausragender Rohrzangen gehören namhafte Marken wie Elora, Knipex, Projahn sowie Gedore, welche hochwertige Rohrzangen vermarkten, die nicht nur im professionellen, sondern auch im privaten Bereich gerne verwendet werden.
Rohrzange
Das Wichtigste über Rohrzange als schneller Überblick: