- Ein Recurve- bzw. Reflexbogen (vom englischen recurve für zurückgebogen) besitzt eine zurückgebogene Form der Wurfarmenden. Er speichert in den Wurfarmen mehr Energie als z.B. ein Flach- oder Langbogen.
- Im Gegensatz zum Langbogen – bei dem die Bogensehne frei schwingt – liegt sie beim Recurvebogen auf den Wurfarmenden auf. Durch die Streckung der Sehne wird ein Teil der Schwingungen absorbiert. Außerdem wird der Handschock nach dem Schuss durch die anliegenden Sehnen gedämpft.
- Beim Recurvebogen muss der Schütze / die Schützin das volle Zuggewicht selbst halten, wodurch ein langes Zielen erschwert wird. Deswegen sollte auf ein angemessenes Zuggewicht geachtet werden – entsprechend der benutzenden Person.
Recurvebogen
Das Wichtigste über Recurvebögen als schneller Überblick: