- Arten von Mauernutfräsen – Zu den einfachen Mauernutfräsen gehören Modelle, welche elektrisch betrieben werden und lediglich über ein einzelnes Fräsrad verfügen. Dem entsprechend sind sie auch nur dazu in der Lage einzelne Schlitze in Mauern zu fräsen. Aufgrund ihrer begrenzten Einsatzmöglichkeiten werden diese Modelle aber eher selten gebraucht.
- Bessere Mauernutfräsen verwenden einen Elektromotor zum Betrieb von zwei Trennscheiben, oftmals Diamanttrennscheiben sowie einem Fräsrad. Mit diesen Modellen lassen sich zumeist Abstände zwischen 5 bis circa 40 Millimetern einstellen sowie eine Nuttiefe von circa 65 Millimetern. Diese Maschinen bewegen sich oft rollend an der Wand vorwärts und sind häufig mit Anschlüssen für Absauger ausgestattet, um die Staubentwicklung minimal zu halten. Der Steg zwischen den Nuten muss zumeist mit einem separaten Werkzeug nach dem Arbeitsgang entfernt werden, da die meisten Mauernutfräsen dies nicht selber zu tun vermögen.
Die Kaufkriterien
Zu den wichtigsten Kaufkriterien gehören die Sicherheit, das Handling sowie die Präzision des Geräts. Sofern man ein Gerät gefunden hat, welches diese Kriterien erfüllt, kann man sich weiteren vorteilhaften Eigenschaften zuwenden. Zu diesen gehört beispielsweise ein möglichst geringes Eigengewicht des Geräts sowie ein möglichst langes Stromkabel, sodass auf ein Verlängerungskabel möglichst verzichtet werden kann. Auch die Anschlussmöglichkeit für eine Saugvorrichtung werden alle zu schätzen wissen, die bereits mit einer Mauernutfräse gearbeitet haben. Ein Überlastungsschutz dient nicht nur dem Schutz des Gerätemotors, sondern letztlich auch des Nutzers und sollte bei einem guten Gerät gegeben sein.
Die Marke
Letztlich ist es nicht entscheidend, ob man sich für ein Markengerät oder ein günstigeres Discounterprodukt entscheidet, sofern das Gerät sicher, leicht zu handhaben und präzise arbeitend ist. Ob die jeweiligen Modelle diesen Kriterien entsprechen, klären Produkttests und Vergleiche ausgiebig.