Kampfmesser Ratgeber – Im Punkto Kampfmesser ist es in Deutschland schwierig zu unterscheiden was erlaubt und was verboten ist. Bei dem Thema Kampfmesser gelten nach deutschem Recht die Regelungen zum Thema „Bestimmungen zu den Waffen“ sowie die „Tragerechtsbestimmung“ was den Kampfmesserfans es nicht leicht macht abzuwägen, was erlaubt ist.
Welche Messer sind in Deutschland laut Waffenrecht verboten
Nach dem deutschen Gesetz sind in Deutschland die Fallmesser, Butterflymesser, Hieb- und Stoßstangen verboten. Auch sogenannte Füllfederhalter, Spazierstöcke und Gürtelmesser die auf der Innenseite eine Klinge verbergen sind gänzlich in Deutschland verboten. Bei einem Faustmesser greift eine Sonderregelung, denn das Verbot gilt nicht für Personenkreise, die einen gültigen Jagdausweis bzw. Erlaubnis besitzen. Bei Springmessern auch Automatikmesser genannt gilt die Regelung, dass die Klinge nicht über 8,5 cm lang sein darf. Die Klingen die zweischneidig geschliffen sind oder eine Rückschneideklinge besitzen sind gänzlich verboten.
Wer darf Kampfmesser besitzen
Kampfmesser sind gestattet für Personenkreise die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Der Vertrieb von allen verbotenen Waffen ist auf Messen, Märkten, Volksfesten und Sammlertreffen verboten. Ausnahmeregelungen sind von der Polizei unter bestimmten Grundvoraussetzungen zu erwerben.
Welche gesetzlichen Bestimmungen gelten für die Tragerechtsbestimmungen
Für die gesetzlich erlaubten Kampfmesser gilt, dass die Messer prinzipiell nicht zugriffsbereit getragen werden dürfen und sich in einem geschlossenen Behältnis wie Tasche oder sonstigen getragen werden müssen.
Die besten Kampfmesser im Vergleich
Folgende Kampfmesser stehen im Test und Vergleich: