- Antriebsarten von Häckslern – Grundsätzlich können Häcksler in ihre Antriebsarten eingeteilt werden. So kann man im Handel sowohl elektrische als auch benzinbetrieben Häcksler vorfinden. Der Vorteil von Elektrohäckslern ist, dass diese im Vergleich zu ihren benzinbetriebenen Pendants wesentlich platzsparender sind, sodass eine Lagerung im Schuppen oder in der Garage erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil des Elektrohäckslers ist, dass dieser geräuschärmer ist und die Anschaffung wesentlich kostengünstiger ist. Ein Benzinhäcksler hingegen ist wesentlich leistungsstärker, sodass nicht nur der übliche Grasschnitt und kleine Äste verarbeitet werden können, sondern auch größere und dickere Zweige problemlos zerkleinert werden können. Wer also regelmäßig größere Mengen Pflanzenmaterials häckseln möchte, kommt um ein benzinbetriebenes Gerät nicht herum.
- Walzenhäcksler – Neben der Antriebsart lassen sich Häcksler noch an ihrem Typ unterscheiden. Man unterscheidet zwei vorherrschende Typen, den Walzenhäcksler sowie den Messerhäcksler. Die Vorteile von Walzenhäckslern sind, dass diese geräuschärmer laufen und eine einfache sowie sichere Bedienbarkeit aufweisen, da ihre Fangbox zumeist mit einem Sicherheitsschalter versehen ist. Des Weiteren ziehen Walzenhäcksler das zu häckselnde Gut automatisch ein, sodass der Nutzer nicht nachstopfen muss.
- Messerhäcksler – Der Messerhäcksler hingegen ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und produziert sehr kleines Schnittgut, welches sich insbesondere für das Mulchen eignet. Dafür muss das Ausgangsmaterial jedoch verhältnismäßig weich sein. Das zu häckselnde Material wird oftmals jedoch nicht automatisch eingezogen, sodass der Nutzer diese Arbeit verrichten muss. Auch ist der Messerhäcksler wesentlich lauter als der Walzenhäcksler, sodass jeder zukünftige Häckslernutzer für sich selbst entscheiden muss, welche Häckslerart ihm mehr zusagt bzw. wie viel er für dieses Gartengerät auszugeben bereit ist.
Häcksler Vergleich
Das Wichtigste über Häcksler als schneller Überblick: