Funkgerät Ratgeber – Wer sind am Ende eines Monats stets über seine hohen Handykosten ärgert, dem steht eine durchaus vielversprechende und oftmals unterschätzt Alternative zur Verfügung. Diese findet sich in einem Funkgerät wieder, welches eine kostenfreie Kommunikation zwischen örtlich bis zu 60 Kilometer entfernten Personen ermöglicht und auch beim Wandern oder bei Outdooraktivitäten ein wichtiges und praktisches Werkzeug darstellt.
Kostenfreie Gespräche
Den Nutzer von Funkgeräten entstehen bei der Kommunikation miteinander keine Kosten, da die Verbindung nicht mit Hilfe von einem Mobilfunkmast aufgenommen wird, sondern direkt erfolgt, auch ist ein Funkgerät nicht von einem bestimmten Datenvolumen abhängig, von welchem Internettelefonie bestimmt wird. Der gängigste Funkstandard für die private Nutzung ist der CB-Funk, welcher vor allem deswegen so beliebt ist, da er auch mit stationären Funkgeräten genutzt werden kann. Der Funkstandard des Empfängers sowie des Senders muss stets gleich sein, um kostenlose Telefonie zu ermöglichen. Eine Mischung verschiedener Standards, beispielsweise von Freenet, DMR446, CB-Funk, SRD und PMR446 ist nicht möglich.
Vorteile des Funkgeräts
Funkgeräte stellen nicht nur eine kostenlose Alternative zum Mobiltelefon dar, sondern können auch beim Autofahren im Gegensatz zu Handys genutzt werden. Fest im Auto, beispielsweise mit einer Halterung, montierte CB-Funkgeräte dürfen während der Fahrt genutzt werden, auch wenn sie über keine Freisprecheinrichtung verfügen. Auch ist es möglich, auf einem Motorrad mit Hilfe eines Funkgeräts in Kontakt mit dem Empfänger zu bleiben. Beim Wandern, Bergsteigen oder ähnlichen Aktivitäten kann ein Funkgerät lebensrettend und nützlich sein, weil man auch ohne vorhandenes Mobilfunknetz in Kontakt bleiben kann.
Qualitätsmerkmale des Funkgeräts
Zukünftige Nutzer von Funkgeräten sollten sich im Vorfeld insbesondere über die höchstmögliche Reichweite und Gesprächsqualität des Funkgeräts informieren. Handgeräte sind in der Regel nicht in der Lage mehr als 5 Kilometer an Entfernung zwischen Sender- und Empfängergerät zu überbrücken. Stationäre Funkgeräte hingegen haben eine Reichweite von bis zu 60 Kilometern, sodass auch in andere umliegende Ortschaften gefunkt werden kann. Sofern man sich für ein Handgerät entscheidet, sollte auch auf den Stromverbrauch des jeweiligen Geräts geachtet werden. Bei häufiger Nutzung eines sehr kleinen Handgeräts kann es schon einmal passieren, dass der Akku schon nach einigen Stunden leer ist und somit die Kommunikation bis zum Batteriewechsel nicht möglich ist.
Praktisch und günstig sind stets mehrere Sets aufladbarer Batterien. Um den Stromverbrauch in der nutzungsfreien Zeit zu minimieren, sind einige Handgeräte mit einem praktischen Standby-Modus ausgestattet. Mit diesem gerät der Nutzer seltener in Bredouille und kann sich an einer längeren Nutzungsdauer erfreuen. Um nicht von unerwünschten und unbekannten Mankos von Funkgeräten überrascht zu werden, ist es wichtig, die Tauglichkeit der Geräte in der Praxis zu testen. Wir haben aktuelle, stationäre und handliche Modelle praxisnah auf ihre Eigenschaften hin getestet und unsere Resultate auf dieser Seite übersichtlich und ausführlich dargestellt, sodass jeder künftige Funker schnell ein passendes Gerät in Händen halten wird.
Die besten Funkgeräte im Vergleich
Folgende Funkgeräte stehen im Test und Vergleich: