- Verschiedene Arten von Fettpressen – Grundsätzlich kann man zwischen der manuellen sowie der elektrischen Betriebsform der Fettpresse unterscheiden. Der Nutzer muss bei manuellen Fettpressen das Schmiermittel eigenständig dosieren. Elektrische Fettpressen hingegen sind in der Lage eine genau abgestimmte Menge Schmiermittels via simplen Druck auf einen Knopf an die entsprechende Stelle abzugeben.
- Gebräuchliche Bauformen – Zu den am häufigsten im Handel anzutreffenden Bauformen von Fettpressen gehören die Stoßfettpresse sowie die Handhebelpresse. Die Stoßfettpresse glänzt dabei vor allem durch ihre einfache Bedienung. Ähnlich einer Spritze wird das Schmiermittel bei ihr durch Druck aus dem Schmierrohr gepresst und tritt vorne aus. Handhebelpressen funktionieren ähnlich, bedienen sich aber zum Ausdrücken de Schmiermittels der Hebelwirkung.
- Kaufkriterien – Um möglichst wenig Aufwand bei der Auswahl der passenden Fettpresse zu betreiben, ist es sinnvoll zu überprüfen, ob der Schmiernippel der Maschine, welche behandelt werden soll, mit dem beigelegten Mundstück der Fettpresse kompatibel ist. Falls dies nicht der Fall sein sollte, lässt sich in der Regel der Schmiernippel gegen einen gängigeren Typen austauschen, da die Suche nach einem passenden Schmiernippel nicht immer unkompliziert ist. Fettpressen mit sogenannten Entlüftungsschrauben bieten den Vorteil, dass das verbrauchte Schmiermittel bei Einfuhr neuen Schmiermittels hinausgepresst wird, sodass mehr neues Schmiermittel an den entsprechenden Wirkungsort gelangen kann. Je nach benötigtem Druck muss aus den verschiedenen im Handel erhältlichen Fettpressen ausgewählt werden. Bei hohem benötigten Druck und einer zu schwachen Fettpresse kann es nämlich dazu kommen, dass das Fett anstatt aus dem Mundstück aus dem Verschluss im hinteren Bereich des Werkzeugs rauskommt und so das Schmiermittel nicht an der richtigen Stelle ankommt.
Fettpresse Vergleich
Das Wichtigste über Fettpresse als schneller Überblick: