Damen Inline Skates Ratgeber – Inline Skates gehören nach wie vor zu den beliebtesten Freizeitsportgeräten. Aber auch Hobby- und Profisportler nutzen Inlineskates gerne als zusätzliche gelenkschonende Trainingsmöglichkeit um Ausdauer, aber auch die gesamte Körpermuskulatur zu stärken. Zusätzlich werden Körperbeherrschung, Koordination und Gleichgewichtssinn trainiert. Auch als unterstützende Maßnahme zur Gewichtsreduktion ist Inlineskaten geeignet. Der durchschnittliche Kalorienverbrauch liegt bei etwa 400 kcal pro Stunde. Dies ist einer der Gründe, warum sie gerade bei Frauen so beliebt sind. Im Gegensatz zum Inlineskater für Herren sind Dameninliner schmaler geschnitten um sich optimal an die Anatomie des weiblichen Fußes anzupassen. Es gibt eine unüberschaubare Anzahl an Skates für verschiedene Einsatzgebiete.
Die unterschiedlichen Bauformen der Boots
Als Boots werden die Schuhe der Inliner bezeichnet. Es gibt sie als Hardcase, als Softboots oder als Hybriden. Bei Hardcaseboots die Schale des Schuhs aus Kunststoff. Sie ähneln im Tragegefühl Skischuhen. Softboots sind am ehesten mit normalen Sportschuhen zu vergleichen. Sie bestehen zum großen Teil aus Textilgewebe. Hybriden sind eine Mischform aus beiden Schuhmodellen. Für welche Art man sich entscheidet, hängt vor allem vom Geschmack des Trägers, aber auch von der Einsatzoption des Schuhes ab.
Die Rollen
Kleine Rollen sorgen für mehr Wendigkeit, große Rollen für Geschwindigkeit.
Von kleinen Rollen spricht man bei einem Durchmesser von bis zu 84 mm. Ab 84 mm Durchmesser spricht man von großen Rollen. Einige Skates können von kleinen Rollen auf große umgerüstet werden. Dazu muss die Schiene des Skates aber lang genug sein, da große Rollen sonst gegeneinander stoßen.
Beim Kugellager weist die Zahl neben der Kugellagerbezeichnung auf die Qualität des Kugellagers hin. Je höher die Einstufung zwischen 1 – 9, desto hochwertiger das Kugellager. Das Kugellager bestimmt die Laufeigenschaften der Inliner.
Die Rollenhärte sollte ebenfalls beachtet werden. Die Einheit des Härtegrades ist ein „A“. Je niedriger die Zahl vor dem A, desto weicher die Rolle. Je weicher die Rolle desto langsamer ist sie. Fitnessskates haben normalerweise den Härtegrad 78A bis 83A.
Speedskates besitzen oft den Härtegrad 88 A. Härtere Rollen sind schneller und verschleißarmer. Deshalb sind sie auch für Langstreckenfahrer gut geeignet. Allerdings spürt man mit ihnen auch die Unebenheiten stärker als mit weichen Rollen.
Die unterschiedlichen Verwedungsmöglichkeiten von Damen Inlineskatern
Es gibt verschiedene Verwendungsmöglichkeiten
Fitnessmodelle
Für Einsteiger und Freizeitfahrer gibt es eine Vielzahl von Fitnessmodellen. Sie eignen sich für Sportlerinnen die 1 – 2 x wöchentlich nicht nur Sport treiben, sondern auch Spaß haben möchten. Mit großen Rollen erreichen sie hohe Geschwindigkeiten und eigenen sich somit auch für längere Touren. Einsteigerrinnen sollten beim Kauf auf Modelle mit kleinen Rollen zurückgreifen. Sie bieten durch eine größere Wendigkeit und eine niedrigere Standhöhe bessere Stabilität. Erfahrene Skaterinnen können problemlos größere Rollengrößen auswählen. Sehr wichtig ist es, beim Kauf auf eine gute Passform der Skater zu achten. Fitnessskater sind überwiegend mit bequemen Softboots erhältlich.
Freeskates oder Urban Skates
Sind stylische Allrounder. Sie sind mit einer kürzeren Schiene und kleinen, harten Rollen ausgestattet. Dadurch sind sie sehr wendig, erreichen aber eine höhere Geschwindigkeit als Fitnessinliner mit kleinen Rollen. Sie eigenen sich auch für einfache Stunts wie Treppen fahren. Im Gegensatz zu den Fitnessinlinern besitzen sie meist einen etwas unbequemeren Hardboot. Sie eigenen sich vor allem für Fahrer, die sich nicht auf eine Einsatzmöglichkeit spezialisieren möchten.
Hockeyinliner
Inlinehockey erfreut sich mittlerweile weitaus größerer Beliebtheit als Rasenhockey. Diese Skates sind wesentlich robuster gebaut und dadurch auch schwerer. Da diese Inliner besonders wendig sein müssen, beträgt die Rollengröße nur 76 mm – 80 mm.
Speedskates
Speedskates haben eine längere Schiene, kürze Cuffs (Knöchelschutz) und große Rollen. Dadurch das der Cuff sehr niedrig ist, sind sie schwer zu fahren. Allerdings gibt es für Freizeitwettkämpfer auch Boots mit höheren Cuff, die gerade auf unebenen Strecken besser beherrschbar sind.
Sie sind vor allem bei Wettkampffahrern und Profiweissportlern beliebt, da sie im Sommer eine gute Alternative zum Schlittschuhtraining darstellen.
Stunt oder Aggressive Skates
Stunt Skates sind für normales Fahren nicht geeignet. Ihr Zuhause ist die Halfpipe. Mit ihnen lassen sich anspruchsvolle Sprünge, Tricks und Techniken meistern. Durch ihre sehr kleinen und harten Rollen besitzen sie eine außergewöhnlich hohe Wendigkeit und Stabilität. Dadurch sind sie aber auch relativ langsam beim Fahren auf der Straße.
Sie unterschieden sich von normalen Skates durch sogenannte Grindblöcke und einen größeren Abstand zwischen 2. und 3. Rolle. Dieser ermöglicht das seitliche Gleiten über Schienen (grinden).
Damen Inline-Skates Test – Info
Inline Skates für Damen sind nach wie vor beliebte Freizeitgeräte. Gerade, wenn es um gelenkschonende Gewichtsreduktion oder Ganzkörpertraining und Ausdauereinheiten geht sind sie unschlagbar. Sie sind nämlich nicht nur sehr effektiv, sondern machen auch eine Menge Spaß.
Die besten Damen Inline-Skates im Vergleich
Folgende Damen Inline-Skates stehen im Test und Vergleich: