Bridgekamera Ratgeber – Bei einer Bridgekamera handelt es sich um eine Kamera, welche eine Brücke, also eine Verbindung, von der gängigen Kompaktkamera zur häufig im professionellen Bereich angewandten digitalen Spiegelreflexkamera schlägt. Insbesondere Hobbyfotografen profitieren somit von der geringen Größe der Kamera sowie ihrer hervorragenden Leistung.
Vorteil der Bridgekamera
Mit einer Bridgekamera kann man eine Vielzahl an feinen Einstellungen, je nach zu fotografierendem Motiv, vornehmen. Mit dem oftmals verbauten Zoomobjektiv lässt sich beispielsweise mit Hilfe des Zoomrings eine genaue Fokussierung vornehmen, welche mit einer Kompaktkamera in der Form nicht möglich ist. Doch genau in der Verbauung des Objektivs sehen viele auch den Nachteil einer Bridgekamera, da das Objektiv nun einmal nicht ausgetauscht werden kann. Jedoch ist ein fest verbautes Zoomobjektiv auch mit einigen Vorteilen verbunden.
So bietet die feste Verbindung keinen Raum für den Eintritt von Schmutz in die Kamera, sodass die Lebensdauer des Geräts verlängert wird. Durch die Verbauung ist es dem Hersteller des Weiteren möglich, die komplette Kamera auf das Objektiv einzustellen, sodass unterm Strich die Fotoqualität erhöht wird.
Qualitätskriterien
Ausschlaggebend hinsichtlich der Auswahl der passenden Bridgekamera ist, wie bei den meisten Kameratypen, die Bildqualität. Bei dieser spielt vor allem die Auflösung des Bildes eine große Rolle. Eine gute Bridgekamera sollte daher eine Auflösung von circa 12 – 16 Megapixeln aufweisen, damit die entstehenden Fotos auch in der Vergrößerung ohne Verlust an Qualität ausgedruckt und verwendet werden können. Hinsichtlich der Bildqualität ist auch die Beleuchtung sehr wichtig. Aus diesem Grund sollte die Lichtempfindlichkeit des Bildsensors möglichst breit gestreut sein.
Erkennen kann der Laie dies an dem sogenannten ISO-Wert. Dieser sollte breit gestreut sein und einen ISO-Bereich von etwa 100 bis 3200 abdecken.
Sucher und Bildschirm
Der Großteil der im Handel erhältlichen Bridgekameras besitzt auf der zum Fotografen gewandten Seite einen Bildschirm, oftmals einen LCD-Bildschirm. Des Weiteren bieten viele Modelle zusätzlich noch einen optischen oder auch elektronischen Sucher zur manuellen Überprüfung des zu schießenden Fotos an. Optische Sucher sind zumeist über dem Objektiv angebracht, sodass das eigentliche geschossene Bild etwas von dem durch den Sucher betrachteten abweicht. Jedoch ist ein derartiger optischer Sucher dennoch sinnvoll, insbesondere im Außenbereich, wenn das einfallende Licht auf dem Bildschirm blendet.
Elektronische Sucher hingegen zeigen das Motiv bereits unter Berücksichtigung von Belichtungszeit und Farbsättigung, sodass man als Fotograf das Bild in seinem „geschossenen“ Zustand sieht, sodass besser justiert und eingestellt werden kann, wenn dem Fotografen sein Bild missfällt. Bridgekameras erfreuen sich in jüngster Zeit immer größerer Beliebtheit, da mit ihr hervorragende und hochwertige Fotos geschossen werden können und sie platzsparend zu transportieren ist. Besonders Hobbyfotografen werden sich an ihr erfreuen, da sie durchaus als ideales Einsteigermodell in die Welt der Fotografie gesehen werden kann.
Bridgekamera Test
Viele Hersteller haben die Nutzerfreundlichkeit und die damit steigende Beliebtheit dieser Kamera erkannt, sodass inzwischen vielfältige Modelle den Markt fluten. Wir haben uns der aktuellsten Bridgekameras angenommen und diese in der Praxis getestet. Damit sich jeder Hobbyfotograf die ideale Bridgekamera kaufen kann, haben wir unsere Erkenntnisse in praktischen Testberichten auf dieser Seite gesammelt.
Die besten Bridgekameras im Vergleich
Folgende Bridgekameras stehen im Test und Vergleich: