- Herzstück des Akkuschraubers – Der wohl wichtigste Bestandteil eines Akkuschraubers ist der namensgebende Akku. Dieser sollte nach Möglichkeit ein Schnellladeakku sein, welcher für gewöhnlich in circa 30 Minuten wieder völlig aufgeladen ist. Schnellladeakkus sind in der Regel Lithium-Ionen-Akkus und werden im Handel in der Regel auch als solche bezeichnet. Herkömmliche Akkus können eine Ladezeit von mehreren Stunden aufweisen und eignen sich daher, zumindest bei unzureichender Akkukapazität, nicht für den Dauergebrauch.
- Die Drehzahl – Akkuschrauber werden oft mit der von ihnen erreichten Drehzahl ausgeschildert. Die Drehzahl gibt an, wie viele Umdrehungen das Gerät in einer Minute leisten kann. Wenn die Drehzahl hoch ist, kann das Gerät auch zum Bohren und zum Fräsen eingesetzt werden und dient nicht nur dem Schrauben. Handliche Kleingeräte sind in der Regel nicht mit einer hohen Drehzahl ausgestattet, bieten aber eine leichte Handhabung aufgrund des geringen Gewichts und sind ideale Mitnahmegeräte.
- Sonderausstattung – Eine beliebte Sonderausstattung des Akkuschraubers ist das Schnellspannfutter. Mit diesem ist es mit lediglich einem Handgriff möglich, Bits einzuspannen, anstatt sie mühevoll einzudrehen. Insbesondere beim häufigen Bitwechsel, beispielsweise beim Zusammenbauen von Möbeln, spart diese Funktion dem Nutzer viel Zeit ein, die er anderweitig besser aufwenden kann. Damit der Akkuschrauber auch bei längerem Gebrauch angenehm zu bedienen ist, sollte stets auf eine ergonomische Balancierung Wert gelegt werden. Bei einem Gerät mit guter Gewichtsverteilung und einer auf die Anatomie der Hand zugeschnittenen Bauweise ist das Arbeiten angenehmer und auch auf Dauer beschwerdefrei möglich. Auch eine Gummierung des Griffs sorgt für zusätzlich guten Halt und ist ein absolutes Muss bei einem Akkuschrauber.
Akkuschrauber Vergleich
Das Wichtigste über Akkuschrauber als schneller Überblick: